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Die Vitiligo-Krankheit


Die Vitiligo-Krankheit oder auch Leucopathia acquisita ist umgangssprachlich unter dem Begriff "Weißfleckenkrankheit" bekannt. Diese Krankheit verdankt ihren Namen einem bestimmten Krankheitsbild - weißen Flecken, die bestimmte Hautareale der Betroffenen befallen. Besser gesagt, die Haut verliert an diesen bestimmten Stellen ihre Pigmente - es handelt sich als um eine Depigmentierung der Haut.


Vitiligo gehört mittlerweile zu den häufigsten chronischen Hauterkrankungen, immerhin 0,5 bis 2 Prozent der gesamten Weltbevölkerung leidet heute unter dieser Krankheit.


Sie ist ungefährlich und schmerzlos, Betroffene leiden lediglich unter einem Mangel an Melanozyten. Dieser Stoff wiederum ist zuständig für die Hautfärbung der Pigmentzellen. Die Krankheit ist jedoch in den meisten Fällen sehr belastend für die Betroffenen.


Bei dieser Krankheit handelt es sich um eine Störung des Pigmentsystems. In den häufigsten Fällen befällt Vitiligo weibliche sowie männliche Personen gleich oft. Die Krankheit betrifft etwa 1 Prozent der Weltbevölkerung, sie tritt bei Menschen jeder Herkunft und jeden Alters auf. Die meisten Menschen erkranken in der Regel zwischen dem 10. und 30. Lebensjahr.


Im Verlauf der Krankheit entstehen weiße Flecken, die sich scharf vom Rest der Haut abgrenzen. Im weiteren Verlauf vergrößern sich diese Flecken in der Regel stark. Vitiligo verläuft im Regelfall immer chronisch. Dies ist auch der Grund, weshalb Betroffene sehr unter dieser Krankheit im Alltag leiden - sie kommt immer wieder, häufig in Schüben.


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